Mega-Muschel  
 
  Super Mario Galaxy 25.04.2025 11:13 (UTC)
   
 





Unser aller Liebling Mario ist wieder zurück und wagt sich nach diversen Ausritten in fremde Gefilde zurück zu seinen Wurzeln. In seinem ersten Wii-Abenteuer verschlägt es unseren Lieblingsklempner weder ins bekannte Pilzkönigreich noch auf eine sonnige Insel. Mit blauen Latzhosen und einer roten Mütze bekleidet dürfen Spieler in die Haut von Mario schlüpfen und ein bisher unangetastetes Terrain erkunden - das Weltall. Wir haben uns den Titel ausführlich angeschaut und wollen euch in den folgenden Zeilen unseren ersten Anspieleindruck schildern. It´s a me, Maaaaario - Wuhuuuuu!

Bereits in ersten Videos konnte man das grundlegende Konzept des wahren Nachfolgers von Super Mario 64 begutachten. Anders als bei allen herkömmlichen Spielen reist ihr nun durch verschiedenste Galaxien und fliegt von Planet zu Planet.




Dass das Gameplay an sich schon vor Innovation nur so überquillt, konnte man erwarten, besonders interessant war deshalb die Verbindung des klassischen Gameplays mit den Funktionen der Wii Fernbedienung und des Nunchuck. Ist es möglich, ein reinrassiges Hardcore-Spielkonzept allein durch die Steuerung so zu vereinfachen, dass es nicht nur Mario-Veteranen anspricht? Die Antwort ist ganz klar „ja“.

Die gezeigte Demo enthielt von sich aus ganze vier Level, mit Hilfe eines Tricks hatten wir allerdings die Möglichkeit zwei weitere, versteckte Areale anzuspielen. Gleich zu Beginn fällt eines auf: Man fühlt sich sofort heimisch. Die Steuerung ist simpel und variantenreich wie eh und je. Gesteuert wird unser dickbäuchiger Held ganz klassisch mit dem Analogstick des Nunchuck. Durch Schütteln der Wii-Fernbedienung vollführt Mario eine Wirbelattacke. Mit der Pointer Funktion können bestimmte Objekte aufgesammelt sowie mit ihnen interagiert werden. Sehr nett ist auch die Möglichkeit, mit dem Pointer eingesammelte Sterne auf die Gegner zu feuern um sie so bewegungsunfähig zu machen. Beispielsweise lassen sich die gemeinen Piranhas so sehr leicht aus dem Weg räumen. Auch die Handhabe in den anderen Mario Formen geht sehr leicht von der Hand, auch wenn es anfangs etwas kompliziert ist, sowohl Mario, als auch den Curser zu steuern.

Gleich zu Beginn sorgt allerdings das herausragendste Feature für leichte Probleme. Durch die nun feste aber sehr gelungene Kamera und die ständig wechselnde Perspektive braucht es eine gewisse Einspielzeit, um sich an das neue 3D-Konzept zu gewöhnen. So springt man anfangs noch nicht punktgenau, mit verstreichenden Minuten geht dies allerdings auch gut von der Hand. Wie immer gab es viel zu entdecken und diverse versteckte Items und Leben. Schon in der Demo strotzte die Welt nur so vor grafischen aber auch spielerischen Details. Vor allem durch das wichtige Spielelement „Schwerkraft“ wurden neue Rätsel implementiert. Die Anziehungskraft der Planeten ermöglicht es quasi nicht ins Weltall abzugleiten. Ausnahmen bilden hier Galaxien, welche Schwarze Löcher beherbergen. Diese ziehen unseren Helden an, sobald sich dieser zu weit vom sicheren Boden entfernt. Auch hier fällt ein tolles Detail auf. Spingt man so hoch wie möglich, fliegt Mario noch relativ schnell vom Planeten weg und wird mit der Zeit immer langsamer, bis er fast stehen bleibt und langsam zurückgezogen wird. In diesen Momenten hat man fast das Gefühl, Mario bewegt sich ähnlich eines Satelliten in einer Umlaufbahn um das steinerne Objekt herum.





Mario wäre nicht Mario, wenn am Ende jeder Welt kein größerer Boss-Kampf zu besteiten wäre. Diese scheinen, genauso wie das restliche Kämpfen im Spiel, nicht zuletzt durch die neue Wirbelattacke und die Möglichkeit Sterne auf die Gegner zu feuern, noch etwas einfach und wenig fordernd zu sein. Der Fokus liegt ganz klar auf den Leveldesign technisch grandioser Hüpfpassagen, welche zum Teil, wie auch schon in Super Mario Sunshine, sehr knackig gestaltet wurden.

Neben dem Spielerischen überzeugt unser Klempner allerdings auch optisch. Vor allem durch die Bump Mapping - ähnlichen Effekte, welche besondere und realistische Lichtspiegelungen auf Charakteren und Umgebung ermöglicht, fallen vor allem die extrem knalligen Bonbonfarben auf, welche im Kontrast zu dem tiefen Schwarz des Alls hervorragend zur Geltung kommen. Insgesamt sind Wasser, Licht und sonstige Effekte sichtbar über dem Niveau aller bisheriger Wii Spiele und lassen den Titel optisch für Wii-Verhältnisse beeindruckend erscheinen. Ob die Hardware auch in der Lage ist, eine ähnliche Grafik auf die Beine zu stellen, wenn nicht nur gerade ein kleiner Planet berechnet werden muss, sondern große Areale mit enormer Weitsicht, sei dahingestellt. Die Tatsache, dass alles bereits in der uns gezeigten Demo Version mehr als flüssig lief, lässt auf November hoffen. Soundtechnisch erwartet einen gewohnte Mario-Kost, welche man diesmal auch als Dudel-Hasser, ertragen kann.


Fazit
Göttlich
Prognose: Um es kurz zu machen: Super Mario Galaxy wird alle Erwartungen erfüllen und diese sogar übertreffen. Auch wenn man sich im Vorfeld denken kann, wie sich der Titel spielt und anfühlt, ist es, wenn man tatsächlich Hand anlegt, doch etwas völlig anderes. Zwar braucht man einige Minuten, bis man sich an die neue Perspektive gewöhnt hat, die vielen neuen Gameplaymechanismen sind allerdings all dies wert. Warten wir ab, was die Vollversion bringt und hoffen, dass die Jagd nach den 120 Sternen auch diesmal so abwechslungsreich gestaltet wurde, wie bisher.




,,Holt euch das Spiel ruhig  is toll!!"
Quelle:playwii
 
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